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Abmessungen und technische Informationen werden nur zu Informationszwecken zur Verfügung gestellt und können ohne vorherige Ankündigung geändert werden A|7 Lösungen für die pneumatische Automation Hauptkatalog Strömungswiderstand in Rohrleitungen Der Faktor C (l/s) steht für den Leitungsdurchfluss und ist das Verhältnis zwischen maximaler Durchflussmenge und absolutem Druck (ISO 6358). Der Durchfluss nimmt mit zunehmender Leitungslänge aufgrund der Luftreibung an der Leitungsinnenfläche progressiv ab. Deshalb ist der Durchfluss umso geringer, je länger die Leitung ist. Die folgende Tabelle zeigt die Durchflusskenndaten verschiedener Leitungsgrößen (Innendurchmesser und Außendurchmesser) als Funktion der Länge. Größenbestimmung von Ventilen Die Wahl der richtigen Ventilgröße ist ausschlaggebend, um sicherzustellen, dass der angesteuerte Zylinder erwartungsgemäß arbeitet. Daher ist es notwendig, die zu erreichende Zykluszeit zu kennen und die Konstante T zu berechnen, die als Multiplikator für den zuvor ermittelten Luftverbrauchswert dient. Das Ergebnis dieser Gleichung, das in Nl/min ausgedrückt und mit dem Sicherheitsfaktor 1,2 multipliziert wird, entspricht der Mindestdurchflussmenge, die für den Betrieb des Zylinders mit dem erforderlichen Durchfluss benötigt wird. T= 60 Qn = T x Verbrauch Zykluszeit Außerdem muss sichergestellt werden, dass die für den Anschluss des Ventils an Druckluftversorgung und Zylinder verwendeten Leitungen den Durchfluss in keiner Weise beeinträchtigen. Der Innendurchmesser der Leitung muss mindestens dem 1,5-fachen Durchmesser des Nennanschlusses am Ventil entsprechen. Die Auswahl der Verschraubungen ist ebenfall sehr wichtig; die Innenbohrung muss dem Innendurchmesser der Leitung entsprechen oder größer sein. Das folgende Diagramm zeigt die für den Betrieb verschiedener Zylinder mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten erforderliche Durchflussmenge sowie die Anschlussgrößen der Ventile. ANHANG A Anhang Dimensionierung

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