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Abmessungen und technische Informationen werden nur zu Informationszwecken zur Verfügung gestellt und können ohne vorherige Ankündigung geändert werden A|10 Lösungen für die pneumatische Automation Hauptkatalog Endlagen-dämpfungsvermögen Die Endlagendämpfung hat die Aufgabe, die durch die Bewegung der Last erzeugte kinetische Energie zu reduzieren und einen überharten Aufprall des Kolbens am Zylinderboden zu verhindern, der andernfalls eine Funktionsstörung zur Folge haben könnte. Die Verwendung von Zylindern ohne Endlagendämpfung bei Hochgeschwindigkeitssystemen wird nicht empfohlen, sofern kein externe Verzögerungsvorrichtungen (Dämpfer) eingesetzt werden. Die maximale Last, die gedämpft werden kann, hängt von der Geschwindigkeit des Kolbens und dem Dämpfungsvermögen des Zylinders ab. Die folgende Tabelle zeigt die Werte für Zylinder der Serie ISO 15552 für den Ausfahrhub und einen Speisedruck von 6 bar. Die zulässigen Werte für jeden Durchmesser stehen jeweils unter der Größenlinie. Grössenbestimmung von Zylindern Um die richtige Größe für einen Zylinder zu bestimmen, müssen folgende Parameter in Betracht gezogen werden: Erzeugte Kraft: Wird als Funktion der Kolbenfläche und des auf ihr wirkenden Drucks berechnet. F= Fläche x Druck (daN) = (cm2) x (bar) Der Wert ist theoretisch und muss um ca. 10-15% verringert werden, um Reibungseffekten Rechnung zu tragen. Außerdem muss berücksichtigt werden, dass die während des Einfahrhubs (Traktion) erzeugte Kraft kleiner ist, da die Fläche, auf die der Druck wirkt, durch das Vorhandensein der Kolbenstange reduziert wird. Gewicht der Last: Die vom Zylinder erzeugte Kraft muss ausreichen, um die Last innerhalb der spezifizierten Zeit (Zykluszeit) in die gewünschte Richtung zu bewegen. Das Lastverhältnis (RdC) darf 70% nicht überschreiten. Erforderliche Kraft (Lastgewicht) x 100 = RdC Verfügbare Kraft (erzeugt) ANHANG A Anhang Dimensionierung

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