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3 Abmessungen und technische Informationen werden nur zu Informationszwecken zur Verfügung gestellt und können ohne vorherige Ankündigung geändert werden Hinweise zur Montage und Betrieb Wartung Für notwendige Wartungsarbeiten, bei der das Oberteil bzw. Unterteil des Elements abmontiert werden muss, ist es nötig die Seitenteile abzunehmen, und die Befestigungsschrauben zu lösen. Wird dies nicht beachten, so kann es zu dauerhaften Schäden kommen. Behälter und Verschlüsse sind mit einem Bayonettverschluss montiert. Um sie zu demontieren ist die mechanische Verriegelung durch Druck/Zug zu entriegeln und das Bauteil anschließend durch drehen zu lösen. Behälter und andere transparente Teile können mit Wasser und neutralenWaschmitteln gereinigt werden. Kein Alkohol oder Lösungsmittel verwenden. Filterelemente (von Filter u. Filterreglern) in HDPE können durch auswaschen und ausblasen gereinigt werden. Um sie zu wechseln ist es notwendig den Behälter zu demontieren und dann kann das Filterelement abgeschraubt, gereinigt oder ausgetauscht werden. Dank eines Entlüftungsventils für den Behälter, kann der Öler auch nachbefüllt werden, während die Anlage weiter betrieben werden kann. Wurde das Ventil betätigt, so kannman denÖler entweder durch die Nachfüllschraube befüllen, oder den Behälter abnehmen und direkt befüllen. Bei einer ungenauen Regelung, oder Undichtigkeit des Druckreglers, kann dies durch Austausch der Membran behoben werden. Hierzu ist die Druckfeder imRegler zuvor komplett zu entlasten. Alle anderen Arten von Wartungsarbeiten empfehlen wir aufgrund des konstruktiven Innenaufbaus von Pneumax SpA oder seinen Niederlassungen durchführen zu lassen. Konstruktionsmerkmale Die neuen Wartungsgeräte der AIRPLUS Serie sind eine Weiterentwicklung unserer Serie 1700. Die Hauptvorteile sind größerer Durchfluss, geringeres Gewicht, einfach und schnelle Verbindung und ansprechendes Design. Die Behälter bestehen aus transparentem Polycarbonat (PCF), und sind befestigt mittels einem Behälterschutz, der über einen Schnellverschluss mit Sicherung am Gehäuse befestigt wird. Die Filterelemente sind lieferbar in drei Filterfeinheiten (5, 20 und 50 µm) und der Kondensatablass erfolgt automatisch oder halb automatisch. Die Konstruktion der Druckregler basiert auf einer Membrantechnologie mit geringer Hysterese. Die Elemente könnenmit integriertenManometern von 0 - 12 bar ausgestattet werden. Die Arbeitsdrücke sind in 4 Druckbereiche unterteilt und der Regelkopf ist durch Druck verriegelbar und durch Zug zu entriegeln. Der Öler arbeitet nach dem Venturi Prinzip und die Dosierung der Ölmenge erfolgt mit einer Einstellschraube und ist durch den transparenten Einstellkopf überprüfbar. Der Ölansaugschlauch wird mit einem Sinterfilter versehen, der sicherstellt, dass keinerlei Schmutzpartikel die im Öl enthalten sein könnten, in den Druckluftkreislauf gelangen können. Das Absperr-/Abschaltventil existiert in zwei Ausführungen, manuell oder elektrisch gesteuert. Beide Ausführungen verfügen über einen Entlüftungsanschluss mit Gewinde zur Entlüftung des Arbeitskreislaufs. In Sperrstellung der manuellen Ausführung ist es möglich die Position mittels Schloß zu sichern und somit eine nicht gewünschte Druckbeaufschlagung und Unfallgefahr zu vermeiden. Die elektrisch geschaltete Ausführung ist lieferbar mit 15mmoder mit 22mmPilotventilen. Das Anfahrventil sorgt für einen progressiven Anstieg des Drucks im Arbeitskreislauf, und beugt einem plötzlichen Druckanstieg, der gefährlich für Bauteile und Anwender sein könnte, vor. Die Füllzeit kann mittels einer integrierten Drossel leicht eingestellt werden. Wenn der Arbeitsdruck 50% des Eingangsdruckes erreicht hat, dann schaltet das Anfahrventil den vollen Durchfluss frei. Der Druckschalter, einstellbar zwischen 2 und 10 bar und der Zwischenverteilerblock vervollständigen die Serie. Die Elemente werden mit einem speziellen Verbindungssystem aus Kunststoffflanschen verbunden. Diese ermöglichen viele Montageoptionen und außerdemeineMontage oder Demontage weiterer Komponenten ohne die Einheit von ihrer Montageposition abnehmen zumüssen. Druckluftwartungsgeräte sindmöglichst nahe amEinsatzort der Druckluft zumontieren. Bei der Montage der Elemente ist die Durchflussrichtung (IN undOUT) zu beachten. Geräte mit Behälter sind mit dem Behälter nach unten zu montieren. Die Wandmontage erfolgt mittels der Montageflansche Typ Y, oder direkt durch die 8,5 mm Durchgangslöcher im Gehäuse. Die vorgegebenen Werte im Bezug auf Druck und Temperatur, sowie der max. zulässige Anzugsmoment bei den Verschraubungen sind unbedingt einzuhalten. Der Kondenswasserstand darf die markierte Höhe auf demBehälterglas nicht übersteigen und kann mit Hilfe eines 6/4 mm Schlauches über das Ablassventil entleert werden. Die Einstellung des Drucks bei Druckreglern muss immer in ansteigender Richtung erfolgen und der Druckbereich sollte demZieldruck angepasst sein. Zur Ölung ist Öl der Klasse FD22 oder HG32 zu verwenden. Zur einwandfreien Funktion des Ölers ist darauf zu achten, dass der Durchfluss nicht unterhalb des nötigen Minimaldurchflusses liegt. Zur Ölmengenregulierung kann oben am Drehmechanismus die empfohlene Menge von ca. einemTropfen auf 300 - 600 Liter Druckluft eingestellt werden. Trotzdem kann Öl nachgefüllt werden, während der pneumatische Kreislauf unter Druck steht. Dies ermöglicht ein Ventil im Nachfüllanschluss, welches nur den Behälter entlüftet und das Öl kann direkt in den Behälter nachgefüllt werden. Man beachte: Öl kann nur nachgefüllt werden, wenn der Behälter nicht unter Druck steht. Das Anfahrventil wird dazu eingesetzt um den Arbeitskreislauf langsam ansteigend mit Druck zu beaufschlagen. Die dazu benötigte Zeit wird durch die eingebaute Durchflussdrossel eingestellt. Das Anfahrventil alleine ist nicht in der Lage den Arbeitskreislauf zu entlüften. Hierzu benötigt man zusätzlich das Absperr-/Abschaltventil (eingangsseitigmontiert) Serie Airplus Größe 4 Wartungsgeräte 3.185

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