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Kapitel 11

Druckluftaufbereitung und

-anwendung

11.8

DRUCKÜBERSETZER

Ein Druckübersetzer erhöht den Eingangsdruck auf einen höheren Ausgangsdruck.

Die Höhe dieses Drucks richtet sich nach dem Übersetzungsverhältnis des Geräts.

In den allermeisten Anwendungen beträgt das Übersetzungsverhältnis 1:2, d. h. der

Ausgangsdruck ist doppelt so hoch wie der Netzdruck.

Das Funktionsprinzip eines Druckübersetzers basiert auf dem Pumpeneffekt eines

4-Kammer-Zylinders. Zwei Kammern verdichten jeweils den Druck einer Kammer,

während die vierte entlüftet.

Eine von Endlagensensoren gesteuerte Oszillatorschaltung in der Mitte des Drucküber-

setzers leitet Luft mithilfe eines Wegeventils abwechselnd auf die beiden Seiten des

Geräts.

Durch vier miteinander verbundene Rückschlagventile gelangt die Luft zum Ausgang,

kann jedoch nicht mehr zurückströmen.

Das System bewegt sich so lange in oszillierenden Bewegungen, bis die in den beiden

Antriebskammern von den Kolben erzeugte Kraft genauso groß ist wie die Kraft, die

vom anderen Kolben in der Verstärkungskammer erzeugt wird.

Folglich muss der Druck, der die Kraft durch Betätigung des einzelnen Kolbens er-

zeugt, doppelt so hoch sein wie der Druck, den dieselbe Kraft durch Betätigung zwei-

er Kolben erzeugt. Der Ausgangsdruck ist in dem Fall doppelt so hoch wie der Ein-

gangsdruck.

Manchmal wird nur an einer Stelle einer Anlage ein Druck benötigt, der höher ist als

der Netzdruck in der übrigen Anlage. In einem solchen Fall löst ein Druckübersetzer

das Problem, ohne dass das gesamte Leitungsnetz einschließlich des Verdichters für

den höheren Druck ausgelegt werden muss.

Ein Druckübersetzer darf jedoch nur zur Verstärkung des Drucks eingesetzt werden.

Dabei ist ein geeigneter Druckbehälter zu installieren, der dem Bedarf des jeweiligen

Verbrauchers entspricht. Bei Verbrauchsspitzen liefert der Druckbehälter dem Ver-

braucher Luft mit höherem Druck.

Nella quasi totalità dei casi il fattore moltiplicativo corrisponde a due. Questo

significa che la pressione erogata in uscita è di valore doppio rispetto a quella di

alimentazione.

Il principio di funzionamento si basa sull’effetto pompa di un cilin ro a quattro

camere dove alternativamente, due c er spingono e comprimono l’aria presente

nelle cam ra di moltiplicazione l’ultima è posta in scarico.

Un circuito oscillante ella parte centrale del moltiplicatore, controllato da sensori di

fine corsa, permette di inviare alternativamente aria ai due lati dell’apparecchio

tramite una valvola di distribuzione..

Quattro valvole di non ritorno opportunamente collegate tra loro permettono di inviare

l’aria verso l’uscita ma ne impediscono il ritorno.

Il sistema così concepito oscillerà in continuazione sino a quando la forza generata

nelle due camer di spinta dai rispettivi pistoni controbilancerà quella generata nella

camera di ompre ione dal proprio pistone.

Questo significa che la pressione che genera la forza agendo sul singolo piston dovrà

esser doppia rispetto a quella che ge era la medesima forza agendo su due pistoni. In

uscita quin i otterremo una pressione doppia rispetto a quella in ingresso.

Alcune volte può accadere che sia necessario avere a disposizione in un solo punto

dell’impianto un pressione più alta rispetto quella di utilizzo nella parte rimanente ed

il moltiplicatore può risolvere il problema senza dovere dimensionare tutto il circuito

per la pressione più alta di utilizzo ivi compreso il compressore.

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IN

OUT

EXH EXH

CAMERA 2

CAMERA 3

CAMERA 1

CAMERA 4

Kammer 2

Kammer 3

Kammer 1

Kammer 4