65
Kapitel 11
Druckluftaufbereitung und
-anwendung
11.8
DRUCKÜBERSETZER
Ein Druckübersetzer erhöht den Eingangsdruck auf einen höheren Ausgangsdruck.
Die Höhe dieses Drucks richtet sich nach dem Übersetzungsverhältnis des Geräts.
In den allermeisten Anwendungen beträgt das Übersetzungsverhältnis 1:2, d. h. der
Ausgangsdruck ist doppelt so hoch wie der Netzdruck.
Das Funktionsprinzip eines Druckübersetzers basiert auf dem Pumpeneffekt eines
4-Kammer-Zylinders. Zwei Kammern verdichten jeweils den Druck einer Kammer,
während die vierte entlüftet.
Eine von Endlagensensoren gesteuerte Oszillatorschaltung in der Mitte des Drucküber-
setzers leitet Luft mithilfe eines Wegeventils abwechselnd auf die beiden Seiten des
Geräts.
Durch vier miteinander verbundene Rückschlagventile gelangt die Luft zum Ausgang,
kann jedoch nicht mehr zurückströmen.
Das System bewegt sich so lange in oszillierenden Bewegungen, bis die in den beiden
Antriebskammern von den Kolben erzeugte Kraft genauso groß ist wie die Kraft, die
vom anderen Kolben in der Verstärkungskammer erzeugt wird.
Folglich muss der Druck, der die Kraft durch Betätigung des einzelnen Kolbens er-
zeugt, doppelt so hoch sein wie der Druck, den dieselbe Kraft durch Betätigung zwei-
er Kolben erzeugt. Der Ausgangsdruck ist in dem Fall doppelt so hoch wie der Ein-
gangsdruck.
Manchmal wird nur an einer Stelle einer Anlage ein Druck benötigt, der höher ist als
der Netzdruck in der übrigen Anlage. In einem solchen Fall löst ein Druckübersetzer
das Problem, ohne dass das gesamte Leitungsnetz einschließlich des Verdichters für
den höheren Druck ausgelegt werden muss.
Ein Druckübersetzer darf jedoch nur zur Verstärkung des Drucks eingesetzt werden.
Dabei ist ein geeigneter Druckbehälter zu installieren, der dem Bedarf des jeweiligen
Verbrauchers entspricht. Bei Verbrauchsspitzen liefert der Druckbehälter dem Ver-
braucher Luft mit höherem Druck.
Nella quasi totalità dei casi il fattore moltiplicativo corrisponde a due. Questo
significa che la pressione erogata in uscita è di valore doppio rispetto a quella di
alimentazione.
Il principio di funzionamento si basa sull’effetto pompa di un cilin ro a quattro
camere dove alternativamente, due c er spingono e comprimono l’aria presente
nelle cam ra di moltiplicazione l’ultima è posta in scarico.
Un circuito oscillante ella parte centrale del moltiplicatore, controllato da sensori di
fine corsa, permette di inviare alternativamente aria ai due lati dell’apparecchio
tramite una valvola di distribuzione..
Quattro valvole di non ritorno opportunamente collegate tra loro permettono di inviare
l’aria verso l’uscita ma ne impediscono il ritorno.
Il sistema così concepito oscillerà in continuazione sino a quando la forza generata
nelle due camer di spinta dai rispettivi pistoni controbilancerà quella generata nella
camera di ompre ione dal proprio pistone.
Questo significa che la pressione che genera la forza agendo sul singolo piston dovrà
esser doppia rispetto a quella che ge era la medesima forza agendo su due pistoni. In
uscita quin i otterremo una pressione doppia rispetto a quella in ingresso.
Alcune volte può accadere che sia necessario avere a disposizione in un solo punto
dell’impianto un pressione più alta rispetto quella di utilizzo nella parte rimanente ed
il moltiplicatore può risolvere il problema senza dovere dimensionare tutto il circuito
per la pressione più alta di utilizzo ivi compreso il compressore.
79
IN
OUT
EXH EXH
CAMERA 2
CAMERA 3
CAMERA 1
CAMERA 4
Kammer 2
Kammer 3
Kammer 1
Kammer 4




